Nachbarschaft und Miteinander

11:30 Uhr - Eröffnung - Es gibt Leckeres vom Grill sowie Spiel und Spaß auf unserem Gelände

13:00 Uhr bis 16:00 Uhr - musikalische Begleitung des Festgeschehens durch SaxAffair

14:30 Uhr - Es gibt selbstgemachtes Eis, Kaffee und Kuchen

18:00 Uhr - Ende der Veranstaltung

Wir feierten gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr ihr 150-jähriges Jubiläum. Zu diesem festlichen Anlass gab es einen großen Umzug im schönen Stockhausen. Neben uns liefen noch zahlreiche in Stockhausen ansässige Vereine mit. Ebenso aus der Umgebung andere ansässige Feuerwehrvereine.

Es hat uns sehr viel Freude bereitet ein Teil dieser Gemeinschaft sein zu dürfen. Deshalb war es auch selbstverständlich, dass wir bei dem großen Fest auch an der Theke halfen!

Wir wünschen nochmals alles Gute zum 150-jährigen Bestehen!

Das Interesse war groß! 130 Menschen kamen und informierten sich auch an unserem Stand. 

Heike Haas nahm für "Leben am Weinberg" auf dem Podium Platz. Sie berichtete, wie die Nachbarschaftsgemeinschaft in Herbstein Stockhausen entstanden ist.

Jeder Wahlberechtigte kann auch Wahlhelfer sein. Das ist ein freiwilliges Ehrenamt, das Malte Wiener gerne übernommen hat. 

Zu den Aufgaben eines Wahlhelfers gehören z.B. die Ausgabe der Stimmzettel und das Auszählen der Stimmzettel nach Schließung des Wahllokals.

Wir danken den Kandidaten und den anwesenden Wählerinnen und Wählern für diese gelungene und sehr lebendige Veranstaltung. Sie war sehr informativ und fand vor allem im gegenseitigen Respekt füreinander statt - auf dem Podium und im Zuschauerraum. Und das obwohl viele kontroverse Meinungen diskutiert wurden und einige kritische Stimmen zu hören waren. Die Wählerinnen und Wähler konnten einen Eindruck von den Kandidaten für ihre Wahlentscheidung mitnehmen. Die Politiker konnten einige Wähleraufträge mitnehmen, die sie in ihren künftigen Aktivitäten und politischen Entscheidungen hoffentlich berücksichtigen werden.

Einfach wählen gehen – 

so lautet das Motto dieses Abends.

Dies soll keine exklusive Veranstaltung für eine bestimmte Gruppe von Menschen sein. Sie ist inklusiv für alle, zumindest bemühen wir uns darum. Wir nehmen Menschen mit Behinderungen mit, indem wir auf eine möglichst einfache Sprache achten.

Ja, wir leben in einer Welt, in der immer mehr Menschen miteinander zu tun haben – und zwar weltweit!

Das Zusammenleben in der Welt um uns herum zu verstehen ist nicht einfach – und wird vermutlich schwieriger.

Zu den Fragen, die wir zusammen klären müssen, gibt es oft leider keine einfachen Antworten. Wir versuchen bewusst schwierige Antworten einfach zu formulieren.

Bei denjenigen, die uns trotzdem einfache Antworten anbieten, sollten wir sehr vorsichtig sein.

Und doch müssen wir wichtige Zusammenhänge verstehen. Das fordert von uns allen

Unvoreingenommenheit – Wahrheitsliebe – Rücksichtnahme - Mut

Wir wollen Politikerinnen und Politiker wählen, denen wir vertrauen können - und denen wir etwas zutrauen können.

Politiker sind Menschen, die in unserem Auftrag einen gemeinsamen Weg mit uns gehen. Das heißt, sie können es nicht alleine vollbringen! 

Wir geben mit einer Wahl eben keine Verantwortung ab!

Es war eine wundervolle Veranstaltung - voller Leben, Bewegung und Begegnungen. Das war uns wichtig und deshalb haben wir alle Einrichtungen der Behindertenhilfe, Kindertagesstätten, Schulen und Senioreneinrichtungen in Herbstein eingeladen mit dabei zu sein. Und so viele sind gekommen.

Wie könnte es weiter gehen in unserer Gemeinschaftsküche?

Eis herstellen, Leckere Liköre ansetzen, Grillkäse selbst machen, Bier brauen - Projekt-Ideen und geplante Kooperationen sind schon da - wir werden dann berichten.

Für ein gleichberechtigtes Miteinander müssen Menschen mit Behinderung als Experten in eigener Sache in die Gestaltung ihres Sozialraums einbezogen werden.

Sie müssen in Entscheidungsprozesse mit eingebunden werden und Möglichkeiten zur Beteiligung und Interessensvertretung haben.

Deshalb initiierten wir gemeinsam mit anderen den „Arbeitskreis Barrierefreies Rathaus“.

Hier begleiten und beraten Vertreter der 3 Träger der Behindertenhilfe in Herbstein - mit und ohne Behinderung - die Vertreter von Politik und Verwaltung sowie den Architekten beim Umbau des Rathauses.

Barrierefreiheit wird hier nicht nur in Bezug auf körperliche Einschränkungen gedacht.

Es sollen viele Menschen das Rathaus in Herbstein so selbständig wie möglich nutzten können - egal ob sie lesen können, unsere Sprache sprechen, sie unsicher sind, weil sie sich noch nicht gut auskennen oder eine Behinderung haben.

Ein Pilotprojekt, das haben uns Fachstellen schon bestätigt.