Mobilität

Wir bedanken uns bei der Aktion Mensch für die Unterstützung bei der Anschaffung der CUBE Trike Hybrid Lasten-E-Bikes sowie für die großzügige Spende beim CUBE Store Fulda - bikePoint Rhön GmbH  Co KG. 

Durch die Unterstützung und Spende stehen nun 2 Lasten-E-Bikes für Einkäufe oder Ausflüge zur Verfügung. So sind wir mobil auch ohne Auto! 

Diese Radwege finden wir wichtig und haben folgende Anregungen dazu:

Radweg von Stockhausen nach Blankenau

Michael: ich fände es wichtig einen fahrradunterstand zu haben mit überdachung in blankenau für menschen mit assistenzbedarf die fahrrad fahren wollen. die fahrräder müssten sicher abgeschossen werden können .

Kirsten Antritter: In Stockhausen und der Großgemeinde Herbstein leben viele Menschen mit Behinderungen. Sie werden in ihrer Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und einer selbständigen Lebensführung behindert durch mangelnde Angebote des ÖPNV, schlecht ausgebaute und vor allem mangelhaft beschilderte Wege, die sie mit Fahrrädern, Rollstühlen oder zu Fuß nutzen können. Mit diesem Weg könnte für sie eine bessere und flexiblere Anbindung nach Fulda geschaffen werden. Davon können alle Menschen in und um Stockhausen profitieren, die in Zukunft vermehrt den ÖPNV nutzen müssen oder wollen, z.B. um zur Arbeit nach Fulda zu kommen.

Kreisübergreifend müsste zusätzlich eine Unterstellmöglichkeit an der Bushaltestelle in Blankenau für Fahrräder geschaffen werden. Fahrräder für Menschen mit Behinderungen sind häufig individuell angepasst und teuer. Diese müssen geschützt und diebstahlsicher dort abgestellt werden können.

Kerstin Müller: Der Weg ist wichtig, damit man mit dem Bus nach Fulda fahren kann. Das ALT fährt nicht immer. 

Ein Fahrrad-Parkplatz wäre gut an der Bushaltestelle, damit man sein Fahrrad hinstellen und abschließen kann.

Pierre Haas: Für Menschen mit Behinderungen fördert diese Verbindung die Teilhabemobilität und Selbständigkeit in der Erreichbarkeit von Fulda – Busverbindung. 

Radweg von Stockhausen nach Müs

Kirsten Antritter: Dieser Weg ist für die Anbindung von und nach Fulda sehr wichtig, weil keine große Steigungen bewältigt werden müssen, im Unterschied zu den Alternativrouten. Damit wird sie viel mehr genutzt werden und dem Radverkehr in der Region Aufschwung geben. 

Eine zeitnahe Umsetzung ist wichtig, denn bisher wird von Radfahrern viel zu oft die Kreisstraße zwischen Müs und Stockhausen genutzt. Dies ist für alle gefährlich und für Kinder und Menschen mit Beeinträchtigungen garnicht sicher zu bewältigen.

Michael: So ist Müs schnell zu erreichen. Es ist nicht steil und gut zu fahren mit dem Fahrrad.

Kerstin: Ein Radweg von Stockhausen nach Müs ist wichtig, damit man auch mit dem Frahrrad schnell nach Fulda kommt.

Radweg von Stockhausen nach Schadges und Rixfeld

Kerstin Müller: Ein Fahrradweg neben der Straße ist wichtig, weil ich Angst vor den Autos habe. Ich brauche Radwege, damit ich irgendwo hinkomme, weil ich kein Auto fahren kann. Im Wald ist es schwierig, weil ich mich nicht so auskenne. Der Weg muss gut beschildert sein.

Wenn der Radverkehr eine echte Alternative zum KfZ Verkehr werden soll, ist dies eine zentrale und wichtige Verbindung, die Wege zur Arbeit nach Herbstein, Lauterbach und Fulda auf dem schnellsten Weg möglich macht. 

Radweg von Stockhausen nach Herbstein

Kerstin Müller: Auf dem Weg müssen gute Schilder sein, damit man sich nicht verfährt.

Pierre Haas: Für Menschen mit Behinderungen fördert diese Verbindung die Teilhabemobilität und Selbständigkeit in der Erreichbarkeit von Herbstein. Es ist außerdem eine wichtige Querverbindung vom Vulkanradweg über Stockhausen nach Müs (Radwege Fuldaland)

Darüber hinaus ist eine Verbindung von Stockhausen nach Schlechtenwegen und weiter nach Altenschlirf wichtig.

Wir machen auf eine Behinderung aufmerksam, die uns alle betrifft: falsch parkende Autos auf Gehwegen.

Wer musste nicht schon einmal auf die Straße ausweichen, weil die Autos den Gehweg versperrten? Das kann nicht nur für Kinder gefährlich werden!

Immer wieder müssen sich Fußgänger an einem Auto vorbeiquetschen - für einen Kinderwagen, Rollator oder einen Rollstuhl reicht der Platz aber selten aus.

Wir bedanken uns herzlich bei der Aktion Mensch für die Förderung dieser Aktion!!!

"Ländliche Räume kann man nur im Zusammenspiel von Politik, Verwaltung, sozialen Einrichtungen und den Bürgerinnen und Bürgern entwickeln", bestätigte uns Prof. Dr. Ulrich Harteisen an diesem Abend. Das ist es, was wir in Stockhausen und der Region mit unserem Sozialraum-Projekt schon machen. Und gerade im Bereich der Mobilität im ländlichen Raum gibt es dringend Handlungsbedarf. Ein paar Ideen haben wir dazu schon. Von der Umsetzung werden wir berichten.

auch lesenswert:

https://osthessen-news.de/n11690568/wie-wollen-wir-im-vogelsberg-leben-ideen-fuer-bessere-lebensverhaltnisse.html

oder

https://www.fuldainfo.de/veranstaltung-wie-wollen-wir-im-vogelsberg-leben-des-paritaetischen-wohlfahrtsverbandes/